Mit Unterstützung von movingimage setzte inKlub erstmals auf ein ganzheitlich digitales Format. Das Ziel: mehr Reichweite, mehr Sichtbarkeit und weniger Barrieren für ein Event, das Menschen zusammenbringt, unabhängig von Ort, Mobilität oder Einschränkungen.

Inklusion live erleben: Wie der inKlub Investors Day 2025 Vielfalt digital sichtbar machte

inKlub steht für eine Vision: Eine Startup-Szene, in der Menschen mit und ohne Behinderung, chronischer Erkrankung oder Neurodivergenz die gleichen Chancen haben, ihre Ideen zu verwirklichen. Denn: Inklusion ist kein soziales Thema, sie ist ein Innovationstreiber.

Der Investors Day ist dabei das Herzstück des Programms. Gründer:innen präsentieren ihre Ideen, Investor:innen entdecken neue Perspektiven und die Community erlebt, wie Vielfalt Wirtschaft und Gesellschaft bereichert. 2025 entschied sich das Team um Projektleiterin Alina Eynck, dieses zentrale Event als digitales, professionell gestreamtes Live-Erlebnis umzusetzen – mit movingimage als technischem und organisatorischem Partner.

Ausgangslage: Vom Präsenzformat zum digitalen Begegnungsraum

In den Jahren zuvor fanden die Events von inKlub überwiegend in Präsenz statt. Doch mit wachsender Community und steigender Nachfrage wurde klar: Ein digitales Format kann Barrieren abbauen und Reichweite erhöhen.

„Wir wollten, dass auch Menschen teilnehmen können, die nicht vor Ort sein können oder auf digitale Zugänge angewiesen sind“, erklärt Alina Eynck, Projektleiterin bei inKlub.

So fiel die Entscheidung, den Investors Day 2025 erstmals professionell zu streamen, ein mutiger Schritt, um Inklusion konsequent digital weiterzudenken. Das Ziel: ein Event, das sich anfühlt wie vor Ort, nur eben für alle zugänglich.

Herausforderung: Barrierefreiheit trifft auf Live-Technik

Ein hybrides Format zu planen bedeutet, viele Elemente gleichzeitig im Blick zu behalten: Bühne, Kamera, Ton, Moderation, Gebärdensprach-Dolmetschung, Online-Interaktion.

„Die größte Herausforderung war, dass sich wirklich alle eingebunden fühlen – Menschen im Raum genauso wie die Online-Community“, erinnert sich Eynck.

Besonders die barrierefreie Umsetzung erforderte präzise Vorbereitung. Neben den Gebärdensprachdolmetschenden kam auch eine KI-basierte Live-Untertitelung zum Einsatz, damit alle Inhalte verständlich und zugänglich waren.

Mit der technischen und organisatorischen Unterstützung von movingimage gelang es, all diese Komponenten zu einer harmonischen Gesamtinszenierung zu verbinden.

Umsetzung: Professionell, barrierefrei und mit Haltung

Für die Umsetzung setzte inKlub auf LiveStream Pro und Virtual Events von movingimage – für maximale Stabilität, Qualität und Sicherheit.

„Unser Kernteam hat nur grundlegende digitale Skills“, sagt Eynck, „deshalb war uns wichtig, einen Partner zu haben, der uns technisch entlastet, aber gleichzeitig unsere Werte versteht.“

In enger Zusammenarbeit mit dem movingimage-Team entstand ein technisch robustes Setup, das alle Anforderungen eines barrierefreien Live-Events erfüllte:  Ein mehrkamerafähiges Livestreaming-System, eine redundante Signalstrecke für höchste Ausfallsicherheit sowie eine direkte Integration von Gebärdensprach-Dolmetschenden und KI-gestützter Live-Untertitelung.  

Tom, Solution Engineer und Livestream-Experte bei movingimage, verantwortete die technische Leitung, von der Signalaufbereitung über die Encoding-Architektur bis zur sicheren Übertragung auf die virtuelle Eventplattform. Dank klarer Kommunikationsprozesse und durchdachter Fallback-Szenarien blieb das Team jederzeit handlungsfähig.

Ein Moment bleibt besonders in Erinnerung: Kurz vor Beginn musste spontan eine Änderung eingespielt werden – live, unter Zeitdruck. „Tom und das Team haben das in Echtzeit möglich gemacht. Diese Ruhe im Hintergrund war Gold wert“, so Eynck.

Ergebnisse: Mehr Reichweite, mehr Inklusion, mehr Wirkung

Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen: Der Livestream erreichte deutlich mehr Menschen als die bisherigen Präsenzveranstaltungen, darunter viele, die ohne das digitale Format nicht hätten teilnehmen können.

Das Feedback war überwältigend positiv:
„Besonders gelobt wurde, dass man den Spirit der Veranstaltung auch online spüren konnte“, erzählt Eynck. „Unsere Vision ist angekommen und das war das schönste Kompliment.“

Auch Förderpartner und Investor:innen meldeten sich begeistert zurück: Die professionelle Umsetzung, die barrierefreie Gestaltung und die emotionale Wirkung des Livestreams machten den Investors Day zu einem echten Vorzeigeprojekt.

Fazit: Barrierefreiheit als Haltung, nicht als Option

Der Investors Day 2025 zeigte eindrucksvoll, dass digitale Formate nicht nur technische Lösungen sind, sondern zugleich Ausdruck einer Haltung.

„Mit movingimage hatten wir einen Partner an unserer Seite, der verstanden hat, dass Barrierefreiheit mehr ist als ein organisatorisches ‚To-Do‘. Es ist eine Haltung“, fasst Alina Eynck zusammen. „Gemeinsam haben wir gezeigt, wie Startup-Szene inklusiv und live erlebbar wird.“

Für inKlub steht fest: Auch in Zukunft sollen Events hybrid oder digital umgesetzt werden, mit noch mehr Reichweite, noch mehr Beteiligung und dem festen Glauben daran, dass Sichtbarkeit der erste Schritt zu echter Veränderung ist.

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Über inKlub

inKlub steht für Inklusion im Startup-Ökosystem. Die Initiative vernetzt Gründer:innen mit und ohne Behinderung, chronischer Erkrankung oder Neurodivergenz mit Investor:innen, Expert:innen und Förderinstitutionen. Mit Programmen wie dem Mentoring-Programm und Events wie dem Investors Day schafft inKlub Räume, in denen Vielfalt zum Motor für Innovation wird.