5 Videoprozesse, die Sie heute mit KI automatisieren können

Blog Post
Eine Frau bearbeitet Videos mit dem Video AI Assistant von movingimage, was einen effizienten und optimierten Videoverwaltungsprozess zeigt.
Die Zukunft der Videoproduktion ist nicht nur schneller – sie ist intelligenter. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie Sie mit Künstlicher Intelligenz fünf zentrale Arbeitsschritte automatisieren und Ihre Kommunikationsstrategie auf das nächste Level heben.
Table of contents

Einleitung: Was wäre, wenn Ihre Videos sich von selbst erstellen würden? 

Videos zählen zu den wirkungsvollsten Formaten der digitalen Kommunikation. Doch sie gelten auch als aufwendig, teuer und technisch anspruchsvoll. Viele Unternehmen scheuen den Aufwand – oder kämpfen mit überlasteten Teams, knappen Budgets und steilen Lernkurven. 

Dabei hat sich die Spielregel längst verändert. 

Künstliche Intelligenz kann heute Aufgaben übernehmen, für die früher mehrere Tools, Fachwissen oder externe Dienstleister nötig waren. Automatische Untertitel, mehrsprachige Versionen, präzise Transkriptionen, gesprochene Texte – all das ist heute in Minuten machbar. Direkt im Browser. Ohne Vorkenntnisse. 

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie mit KI fünf zentrale Schritte der Videoproduktion automatisieren können. Jeder dieser Prozesse spart Zeit, vereinfacht Abläufe und eröffnet neue Möglichkeiten für Ihre Video-Strategie. 

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mehr aus Ihren Videos herausholen – ohne mehr investieren zu müssen –, dann lohnt sich das Weiterlesen. 

Warum KI gerade jetzt ein Wendepunkt in der Videoproduktion ist 

Lange wurde Künstliche Intelligenz in der Videoproduktion als Zukunftsversprechen gehandelt. Heute ist sie Realität – und zwar auf eine Weise, die nicht nur Technikbegeisterte betrifft, sondern ganz konkrete Auswirkungen auf den Arbeitsalltag von Marketing-, Kommunikations- und IT-Teams hat. 

Der Video AI Assistant von movingimage optimiert die Videoproduktion durch automatisierte Untertitelung, Übersetzungen und Rohschnitt.

Moderne Video-KI ist in der Lage, Sprache zu erkennen, automatisch zu verschriftlichen und zu übersetzen. Sie analysiert Inhalte, identifiziert wichtige Szenen, schlägt Schnittpunkte vor, generiert Texteinblendungen und erstellt sogar realistisch klingende Sprecherstimmen. All das passiert nicht in einem Forschungslabor, sondern in Anwendungen, die sofort verfügbar sind. 

Der eigentliche Wendepunkt liegt jedoch nicht in der Technologie selbst, sondern in ihrer Zugänglichkeit. Was früher spezialisierte Software und technisches Know-how erforderte, ist heute mit wenigen Klicks bedienbar. Keine Agentur, kein Entwickler, kein Schulungsvideo. Die Benutzeroberflächen sind so intuitiv, dass sich selbst komplexe Aufgaben wie Untertitelung oder Voice-over in wenigen Minuten umsetzen lassen. 

Für Unternehmen bedeutet das: Die Produktion hochwertiger Videos ist nicht länger eine Frage des Budgets, sondern der Entscheidung. Wer heute mit KI arbeitet, schafft sich Freiräume, senkt Hürden und beschleunigt Abläufe – ohne Qualität einzubüßen. 

Diese 5 Prozesse können Sie heute bereits automatisieren 

Die folgenden fünf Prozesse zählen zu den häufigsten und zugleich ressourcenintensivsten Schritten in der Videoproduktion. Sie lassen sich heute mithilfe von KI in kürzester Zeit automatisieren. Ohne externes Team, ohne Schulungsaufwand und ohne Medienbruch. Jeder einzelne spart wertvolle Zeit und schafft Freiraum für kreative, strategische Aufgaben. 

Automatische Untertitelung und Transkription 

Ob auf Social Media, im Intranet oder im Kundenportal – viele Nutzerinnen und Nutzer sehen Videos ohne Ton. Untertitel sind heute kein Nice-to-have mehr, sondern Standard. Sie verbessern die Reichweite, die Verständlichkeit und die Auffindbarkeit Ihrer Inhalte und sind in vielen Fällen der erste Schritt hin zu barrierefreier Kommunikation.

Untertitel im Videoplayer, generiert durch den Video AI Assistant für effiziente Videoproduktion.

Künstliche Intelligenz kann gesprochene Sprache automatisch erkennen und in geschriebenen Text umwandeln. Dabei wird nicht nur der Inhalt präzise erfasst, sondern auch das Timing exakt gesetzt. Das Ergebnis: sauber synchronisierte Untertitel, die direkt ins Video eingebettet oder separat bereitgestellt werden können. 

Auch komplette Transkripte etwa für Dokumentationen, Protokolle oder Content-Wiederverwertung entstehen so mit wenigen Klicks. Mühsames Abtippen gehört der Vergangenheit an. 

Besonders hilfreich ist dieser Prozess in folgenden Szenarien: 

  • Bei der Veröffentlichung von Videoinhalten in mehrsprachigen oder internationalen Kontexten
  • Für interne Schulungsformate und Onboarding-Videos
  • Im Rahmen gesetzlicher Anforderungen an Barrierefreiheit

Was früher in Stunden oder gar Tagen erledigt wurde, lässt sich heute automatisieren, ganz zuverlässig, skalierbar und mit überraschend hoher Genauigkeit. 

Übersetzungen und Mehrsprachigkeit 

Wer Videoinhalte in einem internationalen Umfeld nutzt, kennt das Dilemma: Jede zusätzliche Sprache bedeutet zusätzlichen Aufwand für Übersetzung, Lokalisierung und gegebenenfalls Nachvertonung. Gleichzeitig erwarten Nutzerinnen und Nutzer heute zu Recht, Inhalte in ihrer eigenen Sprache zu konsumieren. 

Künstliche Intelligenz bietet hier einen direkten Ausweg. Sie ist in der Lage, automatisch erzeugte Untertitel in andere Sprachen zu übersetzen und das oft binnen Sekunden und mit erstaunlicher Qualität. Die Übersetzungen sind kontextsensitiv, stilistisch flexibel und lassen sich auf Wunsch sogar mit synthetischen Sprecherstimmen kombinieren. 

Das bedeutet: Ein deutschsprachiges Video kann in kurzer Zeit zusätzlich auf Englisch, Französisch oder Spanisch veröffentlicht werden mitsamt stimmiger Untertitelung und authentisch klingender Voice-over-Version. Und das, ohne dafür ein externes Übersetzungsbüro oder ein Tonstudio beauftragen zu müssen. 

Besonders wertvoll ist dieser Prozess: 

  • Für global agierende Unternehmen mit internationalen Teams oder Kund:innen
  • Bei wiederkehrenden Formaten wie Produkt-Updates, Schulungsvideos oder CEO-Statements
  • Für interne Kommunikationsformate, die Mitarbeitende an mehreren internationalen Standorten erreichen sollen

Was früher Wochen dauerte, kann heute an einem Arbeitstag abgeschlossen sein. KI macht aus sprachlicher Vielfalt keinen Mehraufwand mehr, sondern einen Wettbewerbsvorteil. 

Texterstellung für Beschreibungen, Captions und Teaser 

Ein gutes Video allein reicht nicht. Damit es gefunden, verstanden und geklickt wird, braucht es den passenden Kontext: Titel, Beschreibung, Teasertext, Social-Media-Captions oder begleitende E-Mails. In der Praxis sind genau diese Inhalte oft ein Engpass. Sie kosten Zeit, sind schwer zu standardisieren und binden kreative Ressourcen, die anderswo gebraucht werden. 

KI-gestützter Assistent in VideoManager Pro zur automatischen Erstellung von Transkripten und Metadaten.

Künstliche Intelligenz kann diese Aufgaben gezielt übernehmen. Auf Basis des Videoinhalts oder eines automatisch erstellten Transkripts generiert sie Vorschläge für Beschreibungstexte, prägnante Überschriften, Hashtags oder personalisierte Social-Media-Captions. Auch strukturierte Metadaten wie Tags, Kategorien oder Inhaltszusammenfassungen lassen sich automatisiert erstellen – für eine bessere Auffindbarkeit auf internen wie externen Plattformen. 

Darüber hinaus können mit KI auch Alt-Texte für eingebettete Videos erzeugt werden – ein wichtiger Aspekt der digitalen Barrierefreiheit. Diese Alternativbeschreibungen helfen Menschen mit Sehbehinderung und verbessern gleichzeitig die semantische Qualität von Webseiten und Intranets. 

Auch für E-Mail-Kampagnen, Landingpages oder interne News-Artikel lassen sich mit KI innerhalb von Minuten Texte erzeugen, die relevant, gut strukturiert und sofort einsatzbereit sind. Die generierten Inhalte dienen entweder als fertige Lösung oder als hochwertige Grundlage für die redaktionelle Feinabstimmung. 

Typische Anwendungsfälle: 

  • Upload von Videos auf interne Plattformen, in Mediatheken oder in Newsletter-Formate 
  • Veröffentlichung in sozialen Netzwerken mit passender Caption und Linktext 
  • SEO-Optimierung durch gut formulierte Videobeschreibungen 

Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger manuelle Arbeit, mehr Konsistenz und deutlich kürzere Time-to-Publish, auch bei großen Mengen an Videocontent.

Rohschnitt und Highlight-Erkennung 

Der Rohschnitt ist oft der aufwendigste Teil der Videoproduktion. Wer jemals ein langes Interview, ein Eventmitschnitt oder ein internes Meeting aufgezeichnet hat, weiß: Die eigentliche Kunst liegt nicht im Aufnehmen, sondern im Reduzieren. Was ist wirklich relevant? Welche Momente berühren, erklären, überzeugen?

Video-Editing-Prozess mit KI-gestützter Highlight-Erkennung zur automatischen Auswahl relevanter Szenen.

Künstliche Intelligenz kann genau an dieser Stelle enorm unterstützen. Moderne Systeme analysieren Videoinhalte und erkennen automatisch relevante Szenen, Sprecheinheiten, visuelle Übergänge oder emotionale Höhepunkte. So entsteht aus Ihrem ungeschnittenen Rohmaterial in kürzester Zeit eine strukturierte Vorschlagsfassung, inklusive automatischer Kapitelmarker oder Vorschau-Clips. 

Diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn: 

  • regelmäßig lange Formate entstehen, etwa Keynotes, Interviews oder Webinare 
  • kurze Highlight-Versionen für Social Media oder interne Teaser benötigt werden 
  • Inhalte erneut verwendet oder zu neuen Formaten zusammengeschnitten werden sollen 

Ein weiterer Vorteil: Die KI „denkt“ nicht linear. Sie kann mehrere Schnittvorschläge generieren, unterschiedliche Schwerpunkte setzen oder automatisiert Varianten erstellen etwa für verschiedene Zielgruppen oder Plattformen. So entsteht mit minimalem Aufwand ein Maximum an Verwertung. 

Statt sich durch Stunden von Material zu klicken, erhalten Teams sofort verwertbare Ergebnisse und behalten gleichzeitig die kreative Kontrolle über den Feinschliff. 

Voice-over mit KI-generierten Stimmen

Professionelle Sprecherstimmen sind in der Videoproduktion ein echter Qualitätsfaktor, aber auch eine Herausforderung. Terminfindung, Studioaufnahmen, Korrekturschleifen und nicht zuletzt die Kosten machen klassische Voice-over-Prozesse aufwendig und wenig flexibel. Das gilt umso mehr, wenn mehrere Sprachen oder kurze Produktionszyklen gefragt sind. 

KI-gestützte Audioübersetzung in mehrere Sprachen – automatische Spracherkennung und Synchronisation.

Mit KI lässt sich dieser Aufwand drastisch reduzieren. Intelligente Text-to-Speech-Systeme erzeugen heute synthetische Sprecherstimmen, die sich erstaunlich natürlich anhören, inklusive Betonung, Pausen und emotionaler Färbung. Der gewünschte Text wird eingegeben, die Stimme ausgewählt und in wenigen Sekunden steht das fertige Voice-over bereit. 

Je nach Anwendung lassen sich verschiedene Stile, Geschlechter und Sprachvarianten wählen. Die erzeugte Tonspur kann direkt in Videos eingebettet oder bei Bedarf nachbearbeitet werden. 

Typische Einsatzszenarien: 

  • Erklärvideos, Produktvorstellungen oder Tutorials mit regelmäßigem Aktualisierungsbedarf 
  • Mehrsprachige Versionen von CEO-Statements oder internen Ankündigungen 
  • E-Learning-Formate, bei denen Wiederverwendbarkeit und Konsistenz entscheidend sind 

Zudem lassen sich mit KI auch A/B-Tests durchführen, etwa mit verschiedenen Stimmen oder Tonlagen, ohne neue Tonaufnahmen einplanen zu müssen. 

Der große Vorteil: Die Stimme ist jederzeit verfügbar, arbeitet rund um die Uhr und liefert konsistente Ergebnisse. Das gibt Unternehmen mehr Unabhängigkeit, kürzere Durchlaufzeiten und maximale Flexibilität bei der Content-Produktion. 

Was Sie trotz KI weiterhin selbst übernehmen sollten 

Künstliche Intelligenz kann viele Aufgaben im Videoprozess vereinfachen, beschleunigen und qualitativ unterstützen. Doch so leistungsfähig die Technologie auch ist: Sie ersetzt nicht den Menschen, sondern erweitert dessen Möglichkeiten. Wer das volle Potenzial ausschöpfen will, sollte wissen, wo die Grenzen liegen und wo menschliches Urteilsvermögen, Kreativität und Fingerspitzengefühl weiterhin unverzichtbar bleiben. 

Menschen im Mittelpunkt – künstliche Intelligenz entfaltet ihr volles Potenzial nur in Zusammenarbeit mit Menschen.

Redaktionelle Entscheidungen, inhaltliche Priorisierung und Zielgruppenansprache sind und bleiben Aufgaben, die Kontext, Erfahrung und ein Gespür für Sprache und Wirkung erfordern. Auch wenn KI in der Lage ist, Texte zu formulieren oder Szenen vorzuschlagen. Welche Aussage im Mittelpunkt stehen soll, welcher Tonfall angemessen ist oder welche visuelle Sprache zur Marke passt, entscheidet letztlich das Kommunikationsteam. 

Ebenso wichtig: Qualitätskontrolle. KI kann automatisiert Vorschläge machen, aber sie kennt weder Ihre Corporate Language noch Ihre Kommunikationsstrategie im Detail. Ein menschlicher Review sichert Konsistenz, Glaubwürdigkeit und Genauigkeit, besonders bei sensiblen oder öffentlichkeitswirksamen Inhalten. 

Und schließlich: Kreativität lässt sich nicht delegieren. Neue Ideen, ungewöhnliche Perspektiven oder emotionale Dramaturgien entstehen nicht aus Algorithmen, sondern im Zusammenspiel von Erfahrung, Intuition und Mut zum Experiment. 

Das bedeutet nicht, dass KI und Kreativität im Widerspruch stehen – im Gegenteil. Richtig eingesetzt, schafft Künstliche Intelligenz Freiraum für genau diese kreativen Leistungen. Sie nimmt Routinearbeit ab, liefert Impulse, strukturiert komplexe Aufgaben und gibt dem Team mehr Zeit für das, was wirklich zählt: gute Inhalte mit Wirkung. 

Fazit: Wer jetzt KI einsetzt, produziert Videos nicht nur schneller, sondern besser 

Die Anforderungen an Videokommunikation steigen in Quantität, Qualität und Geschwindigkeit. Gleichzeitig stehen viele Teams unter zunehmendem Druck, mehr mit weniger zu leisten. Künstliche Intelligenz bietet genau an dieser Schnittstelle einen echten Mehrwert. Sie automatisiert Aufgaben, die bisher zeit- und ressourcenintensiv waren, und macht professionelle Videoproduktion für mehr Menschen zugänglich. 

Die fünf gezeigten Prozesse von Untertitelung über Übersetzung, Texterstellung und Rohschnitt bis hin zu Voice-over zeigen, wie unmittelbar, konkret und praxisnah KI heute bereits eingesetzt werden kann. Und das ohne technische Hürden, ohne lange Schulungen und ohne externe Dienstleister. 

Wer früh beginnt, profitiert doppelt: von schnelleren Abläufen und von einem strategischen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern, die noch abwarten. Denn der Wandel ist längst da und wer ihn aktiv gestaltet, sichert sich mehr Reichweite, bessere Kommunikationsergebnisse und einen effizienteren Ressourceneinsatz. 

Wenn Sie mit KI arbeiten, müssen Sie nicht mehr alles selbst tun, aber Sie behalten die Kontrolle. 

Sie möchten sehen, wie diese Prozesse in der Praxis funktionieren? 

Dann lernen Sie unseren Video AI Assistant kennen und entdecken Sie, wie einfach Videoproduktion heute sein kann.

movingimage Video AI Assistant Logo
KI-gestützte Video-Optimierung
Kontaktieren
Sie uns